Firmung (c) Peter Esser Illustration

Wer wird gefirmt?

Warum ist die Firmung so wichtig?

Das Sakrament der Firmung ist die Vollendung der Taufe.

Der Getaufte wird durch die Kraft des Heiligen Geistes stark/firm gemacht, um seinen Glauben zu leben.

Beim Sakrament der Firmung, das zu­meist von einem Bischof ge­spen­det wird, sagen katho­li­sche Chris­tin­nen und Chris­ten be­wusst Ja zum katho­li­schen Glauben. Dieses Ja zum Glau­ben be­deu­tet nicht, dass man sich mit allem ein­ver­standen er­klärt, was die Amts­kirche tut. Der Glaube und eine kri­ti­sche Hal­tung sind durch­aus mit­ein­ander vereinbar.

Wer wird gefirmt?

Jeder Getaufte soll die Firmung empfangen.

Deswegen werden junge Leute im Alter von 14/15 Jahren vom Pastoralbüro angeschrieben und zum Firm-Kurs eingeladen. Firmkatecheten und -katechetinnen leiten die Glaubensgespräche. Und es gibt gemeinsame Aktionen.

Wer die Einladung verpasst hat oder wer als Erwachsener gefirmt werden möchte, melde sich im Pastoralbüro. Ein Seelsorger übernimmt den Firm-Unterricht.

 

Zur Anmeldung wird das Taufzeugnis benötigt.
Erwachsene brauchen, wenn sie verheiratet sind, die kirchliche Eheurkunde.

 

Auch auf Stadtebene besteht die Möglichkeit, sich vorzubereiten. Wenden Sie sich dazu an die Katholische Glaubensinformation fides.

Der Firmpate, die Firmpatin

Zur Feier der Firmung braucht es einen Firmpaten. Dies soll eine Frau oder ein Mann sein, der auch selbst gefirmt ist. Er oder sie ist bei der Firmfeier anwesend, um die Hand auf die rechte Schulter des Firmlings zu legen.

Warum ist die Firmung so wichtig?

Weil die Firmung die Taufe vollendet,

weil mich die Firmung zum Vollglied der Kirche macht,

weil die Firmung eine Voraussetzung für bestimmte ehrenamtliche Aufgaben ist,

weil Tauf- und Firmpaten selbst gefirmt sein müssen,

weil die katholischen Brautleute gefirmt sein sollen.