Sonntag der Solidarität

Corona_Kollekte (c) Dt. Bischofskonferenz

Bonn. Angesichts der dramatischen globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie starten die Deutsche Bischofskonferenz (DBK), die (Erz-)Diözesen, die weltkirchlichen Hilfswerke und die Ordensgemeinschaften eine gemeinsame internationale Solidaritätsaktion für die Leidtragenden der Pandemie. Im Mittelpunkt steht dabei der erste Sonntag im September (6. September 2020), den die DBK zum "Sonntag der Solidarität" ausgerufen hat. An diesem Tag soll in allen Gottesdiensten eine Sonderkollekte abgehalten werden. 

Corona betrifft alle Menschen weltweit. Während jedoch die meisten europäischen Staaten die Pandemie derzeit unter Kontrolle haben, bedeutet die Ausbreitung des Virus in Lateinamerika, Afrika und Asien, aber auch im Osten Europas Krankheit, Hunger, Arbeitslosigkeit und einen Kampf ums Überleben. Die Partner der Kirche in Deutschland erreichen diese Regionen mit einem dichten Netzwerk. Damit kann den Ärmsten in den von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Gebieten direkt geholfen werden. 

Gebet, Information und Spenden/Kollekten

Die im September vorgesehene Solidaritätsaktion umfasst drei Dimensionen: Gebet, Information und Spenden/Kollekten. Die DBK versteht den "Sonntag der Solidarität" ausdrücklich auch als geistliches Ereignis, das die Verbundenheit der deutschen Katholiken mit den notleidenden Menschen in aller Welt zum Ausdruck bringt. 

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche zum "Sonntag der Solidarität"

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), antwortet auf die Frage der Verlagsgruppe Bistumspresse, was er sich vom Sonntag der Solidarität erhoffe: "Viele Menschen in Deutschland leiden unter der Corona-Pandemie und ihren Folgen. Aber in großen Teilen der Welt sieht es noch viel schlimmer aus. Der weltkirchliche Sonntag des Gebets und der Solidarität setzt deshalb ein Zeichen: Christen haben einen weiten Blick und wissen, dass die Nächstenliebe keine Grenzen hat. Wir vergessen die Notleidenden dieser Welt nicht, auch wenn wir selbst in Schwierigkeiten stecken."

Spendenkonto Corona-Kollekte 2020

Für die Aktion ist ein Sonderkonto eingerichtet worden, auf das ab sofort Spenden eingehen können mit dem Stichwort:
Corona-Kollekte 2020 (Darlehnskasse Münster, IBAN DE53 4006 0265 0003 8383 03, GENODEM1DKM)

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Pastoralbüro St. Bonifatius

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Merowingerstr. 170
(neben der Kirche St. Ludger)
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Do: 14.00 − 15.30 Uhr

Unter dieser Nummer erreichen Sie Tag und Nacht einen Priester:  
0175/2641449