Hochzeit (c) Peter Esser Illustration

Warum kirchlich heiraten?


Das Sakrament der Ehe ist mehr als ein weltliches Ding. Ehen, sagt man, werden im Himmel geschlossen. Eheleute dürfen und sollen die Liebe Gottes zu uns sichtbar machen durch ihre Liebe zueinander. „Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben“, sagt Jesus im Johannesevangelium (13,34).

Wir möchten kirchlich heiraten. Was müssen wir tun?

Eheschließung (c) Pixabay

Melden Sie Ihr Anliegen im Pastoralbüro an. Sie werden nach Ihren Personalien gefragt. Sie müssen ledig sein bzw. dürfen nicht durch eine frühere Ehe gebunden sein.

Sie geben Ihren Wunschtermin an. Trauungen finden in der Regel samstags um 15.00 Uhr statt.

Sagen Sie bitte, wenn Sie einen bestimmten Priester für Ihre Trauung wünschen.

Wie geht es weiter?

Ein Seelsorger übernimmt Ihr Anliegen und setzt sich mit Ihnen in Verbindung. Er spricht mit Ihnen Termine für die Brautgespräche ab.

Bei Ihrer Hochzeit sagen Sie Ja zueinander: Die Bedeutung des Ja-Wortes wird im Brautgespräch behandelt. Aber auch der Ablauf der Trauung.

Bitte besorgen Sie sich, wenn Sie katholisch sind, ein „frisches“ Taufzeugnis. Es darf nicht älter als ein halbes Jahr sein. Lassen Sie sich von Ihrer Taufpfarrei ein „Taufzeugnis zum Zwecke der Eheschließung“ zusenden.

Es ist empfehlenswert, an einem Kurs zur Ehevorbereitung teilzunehmen. In Düsseldorf werden diese in Zusammenarbeit mit dem ASG-Bildungsforum angeboten.

Weitere Kurse finden Sie auf den passenden Seiten des Erzbistums Köln zur Ehevorbereitung.

Wie läuft der Trau-Gottesdienst ab?

Der Seelsorger erklärt Ihnen den Ablauf des Trau-Gottesdienstes. Sie wählen Lesungen und Fürbitten aus. Er spricht mit Ihnen über die musikalische Gestaltung. Wenn Sie z.B. musikalische Wünsche haben, nennen Sie diese.

Vieles ist vorzubereiten.

Vergessen Sie nicht eine innere, innerliche Vorbereitung. Dazu hilft eine gute Beichte.