Karfreitag und Ostersonntag

Ostern Kreuz (c) Pixabay

Diese Feiertage gehören zusammen. Der »traurige Freitag«, weil wir an das Sterben Jesu denken. Der Ostersonntag, weil es der Tag der Auferstehung Jesu Christi ist. Im Neuen Testament kündigt Jesus den Jüngern sein Leiden und Sterben an und dass er am dritten Tag von den Toten aufersteht. Diese Tatsache findet sich schon in den frühesten Schriften als Glaubenssatz: »Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tage auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas (= Petrus), dann den Zwölf.« (1 Kor 15,3 ff.)

Deswegen feiern wir den Karfreitag mit Kreuzwegandachten und einer feierlichen Liturgie, in der das Kreuz besonders verehrt wird. Und die Osternacht ist die festliche Feier der Auferstehung Christi, nach deren Ende wir uns zu einer frohen Agape, einem »Liebesmahl«, mit Eiern, Brot und Wein treffen.

04-Karfreitag_Sketchnotes_Infografik (c) Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht
04-Ostern_Sketchnotes_Infografik (c) Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht